"Gott zu Ehr, dem nächsten zur Wehr"

Dies` ist schon immer das Motto der Feuerwehr.

Die Freiwillige Feuerwehr Hatzenport hat ihre Anfänge bereits in der Mitte des letzten Jahrhunderts. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde dann die örtliche Feuerwehr neu formiert.

Unterbringung:
Das damalige Spritzenhaus befand sich in der Schulstraße direkt neben dem Eichamt. Diese Gebäude wurde 1960 im Zuge eines Umbaus der Schule abgerissen. Für die Unterbringung der Feuerwehr wurde eine neue Garage gebaut. Nachdem die Ausrüstung immer mehr zunahm, ist es zu eng geworden. So konnte die Verbandsgemeinde Untermosel 1986 die ehemalige Schlosserei Reck als neues Feuerwehrgerätehaus erwerben. In Eigenleistung richtete man das Gebäude für Feuerwehrzwecke um. Im Jahre 2010 erfuhr die Halle eine energetische Sanierung mit neuen Fenstern und einem wärmegedämmten Dach. Im Zuge der Ausbaumaßnahmen Oberstraße ist auch eine Gasheizung eingebaut und die sanitären Einrichtungen um eine Damentoilette erweitert worden. So sind wir auch für die Zukunft in einem optimal eingerichteten Feuerwehrgerätehaus untergebracht.  Im Jahr 2013 wurden neue Mannschaftspinde beschaft, damit die persönlichenSchutzausrüstung optimal untergebracht ist.

 

 

 

Ausrüstung:
Um 1920 verfügte man bereits über einen vierrädrigen Handwagen mit zahlreichen Ledereimern. 1954 beschaffte die Ortsgemeinde eine TS 6/6, die zunächst auf einem Holzwagen und ab 1965 auf einem TSA transportiert wurde . Im Jahr 1971 wurde das erste Fahrzeug eingesetzt. Ein VW-Bus als TSF-T tat über 25 Jahre seinen treuen Dienst. Die Ausrüstung mit Funkgeräten erfolgte 1989. Seit 1993 ist die Feuerwehr mit Atemschutzgeräten ausgerüstet. 1995 wurde das bis heute noch eingesetzte TS-F vom Mercedes-Benz beschafft. Darin war dann auch eine TS8/8 Feuerlöschpumpe mit höherer Leistung. Der Digitalfunk löste 2011 den alten analogen Funk ab. Es ist eine ständige Verbesserung in der Ausrüstung notwendig, damit die örtliche Feuerwehr den  auch immer wachsenden Anforderungen gerecht werden kann.

Größere Einsätze der Vergangenheit:
1966   Großbrand im Sägewerk Ibald
1969   Brand Gasthaus zur Traube
1977   Großbrand Hotel Sterneburg
1983   Hochwasser mit Katastrophenalarm
1993   Jahrhunderthochwasser
2000   Großbrand Wäscherei Diener
2000   2. Großbrand Hotel Sterneburg
2003   Bahnunfall